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„Sie wurden gehackt…!“
Quer durch alle Branchen und Größen erwischt es die Industrie genauso wie den Handel, die Zeitungsverlage und sogar Sachverständigenbüros – Tendenz: Stark steigend. Wie kann man der Bedrohung durch Cyberkriminelle effektiv begegnen?
Prominente Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit sind etwa Juwelier Wempe, die Funke-Mediengruppe oder der Lebensmitteleinzelhändler Tegut. Die Masche ist dabei stets ähnlich: Die Täter, zumeist hochspezialisierte Banden, dringen in die meist schlecht oder gar nicht gesicherten IT-Netzwerke der Unternehmen ein und verschlüsseln alles, was sie finden können. Die üblichen Folgen: Kein Produktionsband läuft mehr, die Kundendaten sind kryptisch, die Server blockiert, die Bildschirme schwarz und noch nicht einmal die Kasse funktioniert. Sodann erhält man eine zumeist sehr höflich gehaltene E-Mail mit der Bitte, ein bestimmtes Lösegeld in Bitcoin zu zahlen, wenn man denn Interesse daran habe, sein Unternehmen weiterzuführen. Laut einer Studie des Branchenverbandes Bitkom sei bereits jedes dritte deutsche Unternehmen Opfer von Sabotage, Datendiebstahl oder Spionage geworden. Allein 2019 habe der daraus resultierende Schaden in Deutschland 102,9 Milliarden Euro betragen. Deutsche Unternehmen sind dabei ein besonders beliebtes Ziel: Das Land ist reich und ein Großteil seiner Unternehmen bemerkenswert schlecht abgesichert. Eine fatale Kombination.(„Sie wurden gehackt…!“ – IHK Stade (ihk24.de))
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