Einsatz von Hochrisiko-KI-Systemen in Arzt- und Zahnarztpraxen

Lesezeit ca. 1 Minuten

Die Digitalisierung verändert den Praxisalltag grundlegend. Künstliche Intelligenz (KI) eröffnet neue Möglichkeiten in Diagnostik, Therapieplanung und der Kommunikation mit den Patient:innen.

Besonders bei sogenannten Hochrisiko-KI-Systemen gelten jedoch strenge gesetzliche Vorgaben.

❓Was sind Hochrisiko-KI-Systeme?

Der EU AI Act stuft folgende Anwendungen als Hochrisiko ein:

• Systeme zur Unterstützung oder Entscheidungsfindung in der medizinischen Diagnostik

• KI in sicherheitskritischen medizinischen Geräten

• Anwendungen, die sensible Gesundheitsdaten analysieren und verarbeiten

❓Wo wird KI bereits eingesetzt?

• Bildanalyse: Röntgen-, CT- und MRT-Aufnahmen werden KI-gestützt interpretiert.

• Therapieplanung: KI unterstützt bei der Auswahl und Platzierung von Implantaten oder bei chirurgischen Eingriffen.

• Datenmanagement: Durch die Analyse von Patientendaten können Behandlungsergebnisse verbessert und Prozesse optimiert werden.

❓Warum ist Regulierung so wichtig?

Fehlfunktionen oder intransparente Entscheidungsprozesse können zu erheblichen Risiken für Patient:innen führen. Der Gesetzgeber schreibt daher bei Hochrisiko-KI folgende Maßnahmen vor:

• Transparenz und nachvollziehbare Prozesse

• Verbindliche menschliche Kontrolle

• Regelmäßige Prüfungen und praxisbezogene Schulungen

👉 Weitere Informationen finden Sie im Fachartikel von Mark Peters in der Zeitschrift Zahnärztliche Assistenz, Ausgabe No. 1/2025 (April 2025).

🔗Unsere Unterstützung für Ihre Praxis!

Praxismanagement Bublitz-Peters GmbH & Co. KG begleitet Sie bei der sicheren Einführung von KI:

• Zertifizierte Schulungen für Praxisteams

• Beratung zur technischen & rechtlichen Umsetzung

• Expertise im Risikomanagement & Datenschutz

🎯 Sichern Sie die Zukunft Ihrer Praxis mit geprüfter KI-Kompetenz.

🎥 Hier sehen Sie unseren Clip zum Thema.